Esquí alpino: D-Air System, un airbag para pruebas de velocidad

 

Ski Alpin: D-Air System, ein Airbag für Geschwindigkeitstests

Es ist möglich, dass wir bei der Abfahrt in Gröden am kommenden 19. und 20. Dezember zum ersten Mal den Einsatz eines Airbag-Sicherheitssystems bei Hochgeschwindigkeitsskifahrern erleben werden.

Der FIS (Internationaler Skiverband) hat nach kontinuierlicher Forschung, Entwicklung und Tests die Verwendung des Airbags in Tests genehmigt, bei denen Skifahrer 140 Stundenkilometer erreichen und daher Unfälle sehr schwerwiegend sein können Konsequenzen.

Nach den Unfällen der letzten Jahre – wie dem von Hans Grugger im Jahr 2011 – haben sich die Implementierungsprotokolle für dieses neue Sicherheitssystem entwickelt, das mehr als 60 % der durch den Aufprall verursachten Kraft absorbieren kann bei einem Sturz.

Das Gerät wiegt etwa 800 Gramm und beinhaltet einen Computer, GPS und Akku. Nach einem starken Aufprall würde ein solches Gerät 100 Millisekunden brauchen, um sich aufzublasen. Darüber hinaus steuert ein Inflationsalgorithmus den Einsatz und unterscheidet zwischen einem normalen Rennsprung und einem Sturz.

Laut FIS-Forschung könnte dieser Airbag die Wahrscheinlichkeit schwerer Unfälle um 85 % senken. Der Verband weist darauf hin, dass mehr als 25 % der Unfälle Rücken, Nacken, Halswirbelsäule und Wirbelsäule betreffen.

Heute vertreibt nur der Dainese-Konzern das Gerät, getauft als D-Air System. Die Ingenieure, die es entwickelt haben, sorgen dafür, dass sein Einsatz zu Veränderungen in der Vorbereitung bzw. dem Training von Skifahrern führt.